„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“

Afrikanisches Sprichwort

Während des Lockdowns haben sehr wenige Kinder eine Förderung im kognitiven oder im sozial-emotionalen Bereich erfahren. Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Kinder hat sich in den letzten zwei Jahren verstärkt. Es fehlt ihnen an sozial-emotionalen Fähigkeiten, um gut mit anderen Kindern ins Spiel zu kommen und Konflikte selbstständig zu lösen. Alltagstruktur fehlt oft. Bedürfnisse / Wünsche / Ängste / Sorgen können sie nicht gut äußern. Bei vielen Kindern wird eine hohe psychische Belastung bis hin zu depressiven Zügen beobachtet. Auch Traumatisierung und Mobbing spielen in der pädagogischen Arbeit eine Rolle.

All diese Themen belasten die Kinder und spiegeln sich im Alltag des Kinder- und Familienzentrums wider. Das macht eine intensive, enge Begleitung der Kinder notwendig und hat einen direkten Einfluss auf die Rolle und Funktion des Teams, was wiederum zu einer großen Herausforderung und Belastung des gesamten Personals führt. 

Durch den Aufbau von Selbstvertrauen und Stärkung des Selbstbildes, durch Förderung von Autonomie und Sozialkompetenz, durch Ressourcenaktivierung und durch Erweiterung adäquater Strategien zur Stressreduktion sowie zur Bewältigung von Schwierigkeiten soll eine Verbesserung der aktuellen Situation erreicht werden.

Aktivitäten:

1) Beobachtung des Alltags im Kinder- und Familienzentrum - Feststellung der vorhandenen Ressourcen und des Unterstützungsbedarfs 

2) Präventive Gruppen für Kindergarten- und Hortkinder

3) Teamcoaching

4) Elterngespräche bzw. individuelle Arbeit mit betroffenen Kindern und Angehörigen

5) Psychoedukatives Elterncafé


Derzeit findet dieses Projekt nur im Kinder- und Familienzentrum KiFaZ am Bügel (KiZ 001), Ben-Gurion-Ring 170, Frankfurt Bonames statt, weitere Standorte sind möglich.

Könnte das für Ihre Institution interessant sein, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

mail@stiftung-starke-bande.de
Telefon 0151 4640 4130

Ihre Ansprechpartnerin ist Dr. Patricia Trautmann-Villalba